Garten von Ulla Feldmann und Marion Hilkmann

Zwei Nachbarinnen, deren Gärten verbunden sind, öffnen ihre verwunschenen naturnahen Nutzgärten auf dem Kalkhügel.
Die Gärten sind zusammen ca. 1500qm groß. Sie waren bereits als Grabeland nach dem 2. Weltkrieg von der Stadt Osnabrück an Selbstversorger und Selbstversorgerinnen verpachtet worden. Zum Teil ist der schöne alte Obstbaumbestand bis heute erhalten geblieben. Zudem befinden sich hier jetzt Beerensträucher, Gemüse- und Staudenbeete, aber auch Strukturen unserer Kulturlandschaft, wie Kopfweiden, Hecken, Totholzhecken und artenreiche Blumenwiesen. Wir gärtnern naturnah und ressourcenschonend. Das bedeutet auch, das Vorhandene zu nutzen und gestalterisch weiter zu entwickeln. Wir fördern die Artenvielfalt und versuchen eine "Kreislaufwirtschaft" einzurichten. Mit Regenwasser, Kompost, Mulchmaterial aus Schafwolle und Grünschnitt bewirtschaften wir seit 2016 bzw. seit 2022 unsere beiden Stadtparadiese.